FridoDeluxe

Leben und Programmieren in der Bundeshauptstadt

Alle Artikel von Friedrich

02
Oktober
2021

Ökostrom und Biogas erneut nachgerechnet

Ökostrom und Biogas von Naturstrom haben wir nicht nur seit einem Jahr, sondern mittlerweile seit vielen Jahren. Aber weil Vattenfall gerade durch den Hausflur tingelt und versucht, die Nachbarn zu einem Anbieterwechsel zu überreden, wird es höchste Zeit für einen neuen Vergleich: Wie schlägt sich unser Strom- und Gasanbieter verglichen mit anderen aktuellen Tarifen? Weiterlesen →

10
April
2021

Akkus tauschen im Remington MB320C

Remington MB320C in Einzelteilen

Remington MB320C in Einzelteilen

Seit mehreren Jahren nutze ich den Remington MB320C als Barttrimmer und während des Lockdowns sogar mehr oder weniger erfolgreich zum Haare schneiden. Das Gerät funktioniert immer noch wunderbar – allerdings nur am Netzteil, denn die Akkus halten mittlerweile nur noch wenige Sekunden durch. Auch wenn das Gerät nicht offiziell für einen Akkutausch gedacht haben ist, haben sich zum Glück schon vor mir pfiffige Leute mit diesem Problem beschäftigt.

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18
Juni
2013

Partitionen mit Ubuntu und gpart reparieren

Ich habe eine externe Festplatte mit insgesamt 1 TB, aufgeteilt in drei unterschiedlich große NTFS-Partitionen, weil die Platte normalerweise an einem Windows-Notebook hängt. An einem MacBook wollte ich mit dem Festplatten-Dienstprogramm eine Partition davon ändern, dummerweise ging das schief und anschließend war die ganze Partitionstabelle kaputt. Die Daten sind sicherlich noch alle da, nur kann kein Betriebssystem mehr die Partitionen erkennen.

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02
Januar
2013

Ein Jahr Ökostrom und Biogas

Seit einem Jahr notiere ich unseren monatlichen Verbrauch von Strom und Gas. Zum einen lässt sich damit leicht vorhersagen, ob zum Ende des Abrechnungzeitraums eine Nachzahlung oder Gutschrift fällig wird. Und zum anderen macht es ja auch ein wenig Spaß, mit den erfassten Daten herumzuspielen und eventuell neue Erkenntnisse zu gewinnen.

Der Strom- und Gas-Verbrauch fällt wenig spektakulär aus. Durch die Heizung wird im Winter erwartungsgemäß viel Gas verbraucht, im Sommer reicht dagegen gerade einmal 1m³ pro Monat zum Kochen. Strom wird unabhängig von der Jahreszeit fast immer gleich viel verbraucht, nur wenn man mal in den Urlaub fährt fällt es auf: Weiterlesen →

31
Mai
2010

Geocaching mit Cachebox und Holux M-241

Ich musste feststellen, dass ein GPS-Logger wie das Holux M-241 zum Geocaching nicht besonders geeignet ist, man kann nur die aktuellen Koordinaten sehen und den bisherigen Weg aufzeichnen. Doch mit Hilfe des eingebauten Bluetooth funktioniert der Logger auch als GPS-Mouse und kann die aktuellen Koordinaten an ein anderes Gerät weitergeben. Ich benutze seit neustem Cachebox, ein kostenloses und quelloffenes Programm für Windows Mobile Handys, das viele Caches und deren Beschreibungen verwalten kann, eine Kartenansicht bietet und die Suche mittels virtuellem Kompass und Radar unterstützt. Außerdem ist Cachebox konsequent auf den Touchscreen und die Bedienung mit dem Finger ausgelegt, was bei Programmen für Windows Mobile leider nicht immer der Fall ist und recht praktisch bei Outdoor-Aktivitäten ist.

Ich erkläre hier mal kurz an Hand meines Holux M-241 in drei Schritten, wie man eine GPS-Mouse mit einem Handy und installiertem Cachebox verbindet. Weiterlesen →

05
April
2010

Ich werde Touch&Travel-Tester

Demnächst werde ich Testteilnehmer bei Touch&Travel von der Bahn. Das ist ein Pilotversuch, bei dem die Kunden mit dem Handy elektronische Fahrkarten buchen können. Das Testgebiet ist der öffentliche Nahverkehr in Berlin und Potsdam, außerdem gehören die Fernverkehrsstrecken zwischen Berlin, Hannover, dem Ruhrgebiet, Köln und Frankfurt dazu. Technisch wird das alles mit NFC-Chips und einer speziellen Software im Handy sowie vielen so genannten Touchpoints an den Bahnhöfen und Haltestellen realisiert, an denen man sich vor der Fahrt an- und nach der Fahrt abmeldet. Unterwegs prüfen die Handymasten der teilnehmenden Mobilfunkprovider, welche Strecke man fährt. Weiterlesen →

09
Dezember
2009

Von wegen Opt-out

Vor einiger Zeit habe ich ja mal über die Praxis der Weitergabe von personenbezogenen Daten durch Meldeämter geschrieben und den OptOutDay der Piratenpartei unterstützt. Der Begriff Opt-out an sich bedeutet, dass standardmäßig Daten weitergegeben werden und der Kunde sich selbstständig darum kümmern muss, dass sich sich das ändert. Das (erstrebenswerte) Gegenbeispiel wäre Opt-in, wobei man ausdrücklich der Weitergabe von Daten zustimmen muss.

Nach meinem Umzug habe ich mich vor einigen Wochen hier in Berlin beim Einwohnermeldeamt gemeldet und wollte natürlich gleich der Weitergabe meiner Daten widersprechen. Als ich dann darauf zu sprechen kam, sagt die Mitarbeiterin, dass sie das von sich aus automatisch einträgt. Wow! Ich war ein wenig zu überrascht um nach den Hintergründen zu fragen, aber toll ist das schon. Es könnte eigentlich überall so sein, dann bräuchten wir auch keinen OptOutDay mehr.