Damit ihr auch einen Eindruck von den luxemburgischen Wohnverhältnissen bekommt, hier noch ein kleines Video, last but not least:
August
2009
Leben und Programmieren in der Bundeshauptstadt
Damit ihr auch einen Eindruck von den luxemburgischen Wohnverhältnissen bekommt, hier noch ein kleines Video, last but not least:
Am vergangenen Wochenende waren Maria und ich auf dem Kirchberg-Plateau hier in Luxembourg Stadt. Da dort viele interessante Gebäude sind und die Sonne geschienen hat, habe ich ein paar Fotos gemacht. Nach einem schicken Abendessen haben wir noch das Stativ rausgeholt und ein paar Nachtfotos gemacht: Weiterlesen →
Ich habe von dem Busfahrer auf dem Arbeitsweg einfach ein Bewegungsprofil aufgezeichnet und ihn per Video überwacht, ganz normale Überwachung eben. Vielleicht interessiert euch meine morgendliche Busfahrt zur Arbeit, ich habe mal die Linie 9 vom Bahnhof bis zur Arbeit auf Video und als GPS-Track aufgenommen:
Welche Details sind anders hier in Luxembourg?
Dank Sarah hatten wir Navi und Klimaanlage mit dem dazugehörigen Auto und konnten am Sonntag nach Esch-sur-Sûre fahren. Mitten in den bewaldeten Berghängen, durch die sich die Sauer (frz. Sûre) windet, liegt dieses Dorf zu Füßen einer alten Burgruine – mir gefällt sowas ja sehr gut. Außerdem gibts dort noch eine Kirche und natürlich einige hundert Meter flußaufwärts die Esch-sur-Sûre-Talsperre. Die fast 50 Meter hohe Staumauer wurde in den 1950er Jahren für die Trinkwassergewinnung gebaut und ganz nebenbei hat Luxembourg jetzt endlich auch einen See. Weiterlesen →
Am Samstagvormittag waren Sarah, Daniel, Maria und ich auf einem Flohmarkt mitten in der Innenstadt. Dort gab es jede Menge Krimskrams und vor allem Bücher. Am besten war ein Was ist Was? von 1968 über Roboter und Elektronengehirne. Man wird es nicht glauben – aber bis auf die Abbildungen ist fast der gesamte Rest bis heute aktuell. Daniel hat es sich gekauft. Ich habe ein Auge auf einige Tim und Struppi-Ausgaben geworfen, aber die waren leider auf Französisch. Weiterlesen →
Am Samstag war in der luxemburger Innenstadt das Kleinkunstfestival A(rt)nimation. Wir waren erst gegen Abend da und haben deswegen nur die letzten Vorstellungen gesehen. Es war trotzdem lustig und wie viele kulturelle Highlights hier im Sommer kostenlos. Weiterlesen →
Okay, so langsam werden meine Überschriften und auch unsere Wochenendbeschäftigung vorhersehbar, aber immerhin wechselt der Name der Ortschaft. Viel wichtiger, ich habe mal wieder ein Video für euch:
Am Sonnabend habe ich Wäsche gewaschen und im Keller zum Trocknen aufgehängt. Damit das gut trocknet und weil wir gestern unterwegs waren, wollte ich heute Abend die Wäsche abnehmen. Schließlich kommen wir heute nach der Arbeit nach Hause und treffen im Hausflur auf eine Nachbarin, die mich darauf hinweist, dass sie meine Sachen schon abgenommen und auf die Waschmaschine gelegt hat. Ein paar Minuten später gehe ich in den Keller und erwarte eine Haufen auf der Waschmaschine… aber bester Fleiß und penibelste Ordnung stechen mir in Auge, sie hat alles fein säuberlich zusammengelegt. Selbst bei den Socken hat sie die passenden Paare zusammen gesucht (meine Socken sehen sich teilweise sehr ähnlich) und schön ineinander gesteckt!
Ich vermute aber, dass das gar nicht so viel mit den deutschen Tugenden zu tun hat, sondern vielmehr ein Ausdruck luxemburgischer Gastfreundschaft und Freundlichkeit ist. Merci beaucoup, Mme Kreutz!